gib mich auf
es ist nicht lange her - erinnerst du dich
an den flug durch die nächte
tausend küsse im licht
wir wollten nicht warten
niemand hielt uns auf
dein lachen, das trieb mich
über grenzen hinaus
du kanntest die formel -
ich sprach sie dir nach
im glashaus der liebe
bin ich zu spät aufgewacht
und der mond, der hing schief
und ein dämon, der rief
deinen namen -immerzu
lass mich los, lass mich lieber los -
küss mich wach, wenn du magst -
lass mich los, lass mich endlich los -
oh baby, du darfst das
gib mich auf, gib mich lieber auf-
küss mich wach wenn du magst-
gib mich auf, gib mich endlich auf-
oh baby, du darfst das-
bitte tu was
schau in den spiegel
sag mir was du siehst
erkennst du die wahrheit,
die dein lächeln verbirgt
ich sitze im fahrstuhl meiner eigenen lust-
niemand da, der dich auffängt,
wenn du zu bersten drohst
ich höre dich lachen
ich rieche die haut-
als wärst du noch bei mir
mein kopf mit bildern verbaut
wie ein herz, das nie irrt
wie ein traum, der jetzt stirbt-
wann bereu ich nicht mehr und
wann frag ich nicht mehr
lass mich los, lass mich lieber los...
wohin ich mich wende-
es schmeckt noch nach dir
ich schließe die augen
bekämpfe die gier
du ziehst deine kreise-
woanders, nicht hier -
was du zurücklässt
ist ein verwundetes tier
und der himmel hängt tief,
wie ein gott, den ich rief-
doch alle räume sind leer
und ich vermisse so sehr
lass mich los, lass mich lieber los...
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